Bundesfinanzierung von zwei Großforschungszentren in Sachsen gibt wichtige Impulse beim Strukturwandel von der Kohle- zur Wissenschaftsregion

Carsten Körber: „Für die vom Kohleausstieg besonders betroffenen Regionen in Sachsen ist die Entscheidung des Bundes zur Finanzierung von zwei Großforschungszentren eine außerordentlich wichtige Unterstützung zur Bewältigung des Strukturwandels von der Kohle zur Spitzentechnologie. Die beiden Zentren in Delitzsch und Görlitz tragen außerordentlich zur Entwicklung des mitteldeutschen Reviers und der sächsischen Lausitz zu attraktiven Wissenschafts- und Innovationsregionen bei. Sie schaffen für die Region und ihre Menschen wichtige neue Zukunftsperspektiven mit vielen Arbeitsplätzen, die durch die Gründung und Neuansiedlung von Unternehmen weitere nach sich ziehen werden.“

Christiane Schenderlein: „Die Ansiedlung des Großforschungszentrums ist eine hervorragende Nachricht, ein klares Bekenntnis für die Region und eine Weichenstellung für die Zukunft. Der von der CDU angestoßene Prozess sorgt dafür, dass Spitzenforschung im ländlichen Raum angesiedelt wird. Das Strukturstärkungsgesetz Kohleregionen wirkt sich nun konkret und sehr positiv in Nordsachsen aus. Von der Chemieregion Anhalt-Bitterfeld profitieren künftig Sachsen und konkret die Region nördlich von Leipzig noch stärker. Durch das Zentrum Chemresilienz entstehen Wachstum und nachhaltige. Delitzsch und Nordsachsen entwickeln sich zu einem Aushängeschild für Spitzenforschung und zum Magnet für Spitzenwissenschaftler und Facharbeiter. Mit dem Forschungsziel, für eine Resilienz der Chemikalienversorgung in Deutschland und Europa zu sorgen, wirkt das Zentrum auf genau das Ziel hin, dass wir in Deutschland spätestens seit der Corona-Krise verstanden haben: wichtige Güter sollten aller Globalisierungstendenzen zum Trotz in Deutschland und Europa produziert werden.“